Korrekter Umgang mit Zurrmitteln
Das Thema Ladungssicherung ist wichtiger denn je. Die täglichen Berichte in den Medien über Unfälle aufgrund mangelhaft gesicherter Ladung zeigen dies deutlich auf. Leider sind oft neben den Sach- auch Personenschäden zu beklagen. Hoher Zeit- und Kostendruck der Frachtführer zwingt deren Fahrer häufig dazu die korrekte Ladungssicherung zu vernachlässigen. Unter dem Motto „es wird schon nichts passieren“ wird die Fahrt angetreten und endet oft abrupt im Rahmen einer Kontrolle durch die Polizei oder das BAG.
Die Carl Stahl GmbH hat diese Problematik bereits seit Jahren erkannt und bietet daher eine umfangreiche Produktpalette an Zurrmitteln für einen sicheren Transport der Fracht auf der Schiene, der Straße, zur See, in der Luft, auf Binnenwasserstraßen oder einer Kombination dieser Verkehrsträger an. Darüber hinaus finden an verschiedenen Carl Stahl Standorten innerhalb Deutschlands, aber auch direkt bei den Kunden, Fachseminare zur „Grundlagen der Ladungssicherung“ oder „Ausbildung zur Befähigten Person für Ladungssicherungsmittel im Staßengüterverkehr“ statt. Innerhalb dieser Fachseminare werden immer häufiger auch die Kontrollbehörden geschult.
Als ergänzende Veranstaltung fand nun am Freitag den 8. Mai von 9-17 Uhr auf dem Firmengelände des Seil- und Hebetechnikspezialisten Carl Stahl im schwäbischen Süßen ein Aktivtag zum Thema Ladungssicherung statt. Rund 100 Teilnehmer folgten der Einladung und genossen einen informativen und spannenden Tag rund um die Themen zur „Sicheren Ladung“. Neben verschiedenen Kurzreferaten zu den Themen „Zurrmöglichkeiten“, „TFI-Vorspannkraft“ sowie „Rechte und Pflichten“ konnten die Teilnehmer an einem eigens gemieteten Sattelauflieger aus dem ProfiDrive® Safety & Economy Training verschiedene Zurrmöglichkeiten wie Zurrketten, Zurrgurte, Anti-Rutschmatten oder Kantenschoner selbst ausprobieren. Dabei standen die Referenten der Firmen RUD und SpanSet sowie die Fachberater der Carl Stahl GmbH den Teilnehmern zu allen Fragen rund um die Ladungssicherung zur Verfügung. Im Rahmen von persönlichen Gesprächen konnten so mit den Kunden die jeweiligen individuellen Ladungssicherungsproblematiken kundenspezifisch geklärt werden. Jeder Teilnehmer erhielt eine Teilnahmebestätigung für die Veranstaltung.
